Das untere Ende der Nahrungskette
"Nur das eigene Ich existiert. Nichts außerhalb des eigenen Bewusstseins existiert, auch kein anderes Bewusstsein." Andrew Thomas Huang hat diese These zum "Solipsismus" durch seinen Kurzfilm "Solipsist" bildlich umgesetzt und gleichzeitig überstiegen.
Der Musikvideo- und Werbedirector aus Los Angeles schafft mit seinem experimentellen Kurzfilm eine faszinierende Bildwelt. Für uns Menschen, die sich mit Animation auseinandersetzten, gleich doppelt interessant: Huang lässt die einzelnen Figuren durch digitale Nachbearbeitung zu einem großen Ganzen verschmelzen. Greenscreen und CGI (Computer Generated Imagery) inklusive.
"Solipsist" hat (wir finden zurecht) bei den Juroren des Film Festivals in Cannes oder dem Slamdance Festival 2012 Gefallen gefunden, bei dem er den "Special Jury Prize for Experimental Shorts" gewonnen hat.
Video
Making-Of